Neugierig ! Hier ein Tourvorschlag:
Bei uns gibt’s nicht nur zu Essen und Trinken
Die Dorfwirtschaft, mit freien Blick ins Salzachtal mit den Berchtesgadener und Salzburger Alpen, ist ein beliebtes Ausflugsziel für Radlfahrer und Wanderer.
Für Radlfahrer, die auf den zahlreichen Radwanderwegen durch den Rupertigwinkel unterwegs sind, bietet unser schattiger Biergarten eine ideale Gelegenheit für eine Verschnaufpause.
Wanderwege wie z. Beispiel der Sankt Rupert Pilgerweg führen direkt durch Asten am Dorfwirt vorbei.
Nach vorheriger Anmeldung beim katholischen Pfarramt in Asten (Tel. 08683-257) können Kirchenführungen für Gruppen in der Kuratiekirche organisiert werden.
Der idyllisch gelegene nahe Leitgeringersee bietet im Sommer eine sehr gute Gelegenheit zum Baden.
Im Winter kann man auf dem zugefrorenem nahen Astener Moos Eisstock schießen und Schlittschuh laufen.
Asten im nördlichen Rupertiwinkel laden geradezu Wanderungen ein. Die Dorfwirtschaft bietet sich hier als Verschnaufpause, wie auch als Ziel für Ihre Wanderungen bestens an.
Ein malerischer und historischer Weg rund um Asten ist der Grenzweg. hier wandern Sie auf der historischen Grenze zwischen dem Herzogtum Bayern und Erzstift Salzburg.
Auch die "Eine Reibn, auf Schustersrappen um Asten" bietet sich als kleine Wanderung an und nicht zuletzt dürfen wir Ihnen den neuen Marterlweg empfehlen. Dieser Weg führt Sie über die Fluren rund um Asten und bringt Ihnen die Wegkreuze und Marterl nahe. Der Flyer mit Wegbeschreibung liegt in der Dorfwirtschaft auf.
Ein Weg "mit Aussicht" führt Sie von Asten aus über Laufing - Leitgering (herrlicher Seeblick bis ins Salzburgische) - Wallmoning - Diepling - Ponlach nach Tittmoning. Auch der Sankt Rupert Pilgerweg von Altötting nach Salzburg führt Sie direkt durch Asten.
Die nahegelegenen Ausflugsziele im Rupertiwinkel und Chiemgau bieten ein weitläufiges und abwechslungsreiches Netz an Wanderwegen für Sie an.
Weitere Informationen und Wanderkarten:
Tourist-Information Tittmoning
Stadtplatz 1, 84529 Tittmoning
Tel: +49 (0) 8683 7007-10,
Fax: 7007-30,
E-Mail: tourist-info@tittmoning.de
Der Rupertiwinkel bietet ein weitausgebautes Radwegenetz. Einige historische und kulturelle Radwege führen durch Asten wie zum Beispiel:
Der Benediktweg ... auf den Spuren Papst Benedikts XVI. zwischen Inn und Salzach
Der Salzhandelsweg ... auf der alten Salzhandelroute von Hallein bis Passau.
"Erfahren" Sie per Pedales die reizvolle Voralpenlandschaft des Rupertiwinkels , besuchen Sie die historischen Salzachstädte wie Tittmoning oder Burghausen mit ihren einmaligen Inn-Salzach-Baustil, auf den Wegen der alten Salzhändler oder auf Spurensuche unseres "bayerischen Papstes" Benedikt.
Weitere Informationen und Kartenmaterial:
Tourist-Information Tittmoning
Stadtplatz 1, 84529 Tittmoning
Tel: +49 (0) 8683 7007-10,
Fax: 7007-30,
E-Mail: tourist-info@tittmoning.de

Asten liegt in exponierter Lage auf einem Moränenhügel (547 Meter ü. NN) oberhalb des Salzachtals, unmittelbar an der deutsch-österreichischen Staatsgrenze. Asten ist das nördlichste Dorf des so genannten "Rupertiwinkels".
Die wirtschaftliche Struktur des Ortes ist stark von der Landwirtschaft geprägt. Durch die Nähe zum Leitgeringer See gewann insbesondere im Sommer auch der Fremdenverkehr an Bedeutung.
Kirche
Asten war früher eine Filiale der Pfarrei St. Laurentius in Tittmoning. Zur Kirchengemeinde gehörten auch die Einwohner von Dorfen im benachbarten Bayern, jenseits der (1810 weggefallenen) Landesgrenze.
Die 1461 geweihte Kuratiekirche "Mariae Himmelfahrt" ist eine der bemerkenswertesten spätgotischen Landkirchen im gesamten Rupertiwinkel. Als Architekt wird der Baumeister Michael Sallinger angenommen, ein Schüler des berühmten Stephan Krumenauer. Sallinger war auch als Sachverständiger am Bau der Frauenkirche in München beteiligt. Offenbar gab es im 14. Jhdt. eine Wallfahrt zur heiligen Maria. Durch den stattlichen Kirchenbau wollte der Erzbischof möglicherweise diese Wallfahrt fördern oder wiederbeleben, was aber wohl nicht gelang. Im Inneren steht der bedeutendste Altar des Tittmoninger Barock-Bildhauers Johann Georg Itzlfeldner (1704-1790).
Geschichte
Um 715 schenkte Herzog Theodebert, der Sohn von Herzog Theodo, Grundbesitz in der Gegend an die Salzburger Kirche. Vor allem das Kloster Nonnberg war hier, im "unteren Salzburggau", reich begütert. Der Name des Ortsteils Nonnreit ("Rodung der Nonnen") erinnert daran. Der Ortsname Asten geht vermutlich auf althochdeutsch awist "Schafstall" zurück. In den Breves notitiae aus der Zeit um 800 erscheint der Ort Asten als Stiftungsgut des Klosters Otting bei Waging, welches 749 gegründet wurde und nur sehr kurz bestand. Die Grafschaftsrechte im unteren Salzburggau hatten die Grafen von Lebenau inne.
Als 1229 der letzte Graf von Lebenau starb, erhielt der Erzbischof Eberhard II. die Grafschaft. Der Herzog von Bayern erkannte 1275 die Grenzen des weltlichen Herrschaftsbereiches der Salzburger Erzbischöfe weitgehend an. Im Jahr 1328 erließ Erzbischof Friedrich III. eine eigene "Landesordnung" und löste sich und seine Besitzungen damit endgültig von Bayern. Salzburg war seither ein weitgehend eigenständiges Land innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Asten lag im so genannten "Flachen Land" des Erzstifts Salzburg. 1810 fiel das Salzburger Land an das Königreich Bayern. Im Jahr 1816 wurde das Flache Land geteilt: Salzburg fiel an Österreich, Asten blieb zusammen mit dem so genannten "Rupertiwinkel" bei Bayern.
Am 1. Januar 1976 verlor die Gemeinde ihre Selbständigkeit und wurde in die Stadt Tittmoning eingegliedert.
Quelle: wikipedia.org/wiki/Asten_(Tittmoning)
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